Ameli Dziemba


  Stimme


the singer

the singer

"Klänge es nicht so unspannend, könnte man Ameli Dziemba als universelle Stimme bezeichnen - zu vielfältig sind die Bereiche, in denen sich die Kölner Vokalistin erfolgreich bewegt. Nach genretypischen Anfängen als Rock-Frontfrau und Background-Soul Sister fühlt sie sich durch ihr Essener Jazz-Studium bei Silvia Droste zur Avantgarde hingezogen, ohne ihre Erdung in Groove und Swing zu verlieren; über Genregrenzen singt sie dabei mit stupender Stimmtechnik hinweg. Als vokales Stimminstrument beeindruckte sie bei der Midi-Steptanz-Formation "Tap It Deep" ebenso wie als Teil des Jazz-Orchesters Rheinland-Pfalz; dem melodischen Jazz unserer Tage fühlte sie sich als Vokalistin des Lutz Potthoff Quartetts ebenso verbunden wie den avantgardistischen Liedkompositionen von Peter Held. Handfeste traditionelle Swing-Gelüste verwirklicht sie mit dem Quartett "The Mel-O-Tones" und als klassische Jazz-Vokalistin mit zahlreichen deutschen Big Bands. Ihre cool-moderne Groove-Seite lebt sie als Hälfte des Drum & Bass-Duos "The Spacemakerz" aus, und Ausflüge ins Operettenfach sind ihr nicht fremd. Ihre Aktivitäten haben Ameli Dziemba in vielen Konzertreisen, CD-Produktionen und Workshops um die ganze Welt und mit renommierten Musikern zusammengeführt, darunter Norma Winstone, Uli Beckerhoff, die "New York Voices" und die WDR Big Band. Ihre Stimme klingt nicht schwarz und nicht weiß - aber für den Pianisten Lutz Potthoff ist sie "one of the most beautiful voices ever heard".


Oliver Busch (Redakteur) 2005



„Mit Ameli Dziemba aus Köln konnte eine fantastische Sängerin für den Abend verpflichtet werden, die sämtliche stilistische Facetten beherrscht.....Dziemba gewann mit ihrer warmen, ausdrucksstarken Jazz-Stimme und gekonnten Vokalimprovisationen altbekannten Klassikern wie Chaka Khans "Fever" neue Nuancen ab.“


Geislinger Zeitung 2012



"Außerdem zeigte die sympathische Sängerin, die sich beim Heimspiel der Band mit einem großen Fan-Anhang in Wesseling sichtlich wohl fühlte, bei "Singing My Song For You" von Max Mutzke aus dem Jubiläumsprogramm der Band und "Take the A train" von Duke Ellington in einer neuen latein-amerikanischen Version ihre Stimmgewalt und Ausdrucksstärke."


Wesseling 2016



"...wäre da nicht die Stimme von Ameli Langer (Dziemba), die zu sanften Pianoweisen ein Schlaflied für eine unbekannte Lady Fi anstimmt („Lullaby for Lady Fi“). Für eine Bar schon wieder fast zu privat, denn wie weit kann man das Licht runterdimmen, schafft sie es aus der Produktion wie ein kleiner strahlender aber dennoch versteckter Edelstein hervorzustrahlen.
Das macht Lust auf mehr, und wünschenswert wäre eine gesamte Produktion mit ihr gewesen, doch allein mit dem Lied „Moya“ am Ende der CD bereitet sie uns noch einen wunderschönen, verhaltenen Abgang.“


über die CD „Windrush“ mit Lutz Potthoff - Musikforum, Compuserve 1997

Everybody's boppin – Scat solo

"Marriage is for old folks" – Big Band Jazz Waltz (Blue Art Orchestra)

"We're in this love together" – Vocalgroup 4Square (arrangement by me)

"My eternity is my creation" from my album "Verborgene Worte – Hidden Words"

"Moya" (comp. Andreas Wahl)

"Sixties Café" – Spacemakerz

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